ich mache meine arbeit nicht, ich hänge rum und blase trübsal. hätte ich vor ein paar stunden noch gesagt. die ansätze stapeln sich, wollen abgearbeitet werden. und ich sitze nur da und glotze.
jetzt aber habe ich die arbeit gemacht, ich habe zumindest angefangen. und es geht, beinah von allein, wie immer. als ob ich das nicht wüßte. vieles fehlt noch, natürlich, aber ich habe eine vorsichtige ahnung davon, worum es eigentlich geht. und wohin. zumindest wohin es gehen könnte. vielleicht.
also viel gibt es dementsprechend nicht zu sagen. heute. ich mache einfach mal weiter so.
jetzt aber habe ich die arbeit gemacht, ich habe zumindest angefangen. und es geht, beinah von allein, wie immer. als ob ich das nicht wüßte. vieles fehlt noch, natürlich, aber ich habe eine vorsichtige ahnung davon, worum es eigentlich geht. und wohin. zumindest wohin es gehen könnte. vielleicht.
also viel gibt es dementsprechend nicht zu sagen. heute. ich mache einfach mal weiter so.
engl - am Samstag, 21. Februar 2004, 23:16 - Rubrik: write-insight
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dieser frühe frühling, den ich so liebe, immer schon. und nun, jedes jahr um diese zeit, irgendwann im februar, die gleiche erinnerung. seit zehn jahren jetzt.
mein vater in der reha, dünn geworden nach der op. ich bin mit dem motorrad die paar kilometer hochgefahren, obwohl da oben noch schnee liegt. es ist kalt. wir laufen ein bißchen. nicht viel, er kann nicht weit. nicht schnell, er hat die kraft nicht. irgendwann sitzen wir auf einer bank in der sonne. eine reiterin kommt vorbei und grüßt uns in unser schweigen. ich habe angst vor so großen tieren. er auch, das weiß ich in dem moment.
das ist meine liebste jahreszeit, sage ich, der ganz frühe frühling. ja, sagt er, meine auch. immer schon. dann schweigen wir wieder. und denken, wissen, beide dasselbe. daß es sein letzter sein wird.
nein, ich brauche kein grab. auch seines würde ich nicht ohne hilfe finden. ich brauche nur den frühling. und die gewißheit, bis in die letzte faser meines körpers hinein, zu spüren, wie er den ganz frühen frühling geliebt hat. genauso wie ich. mehr brauche ich nicht.
mein vater in der reha, dünn geworden nach der op. ich bin mit dem motorrad die paar kilometer hochgefahren, obwohl da oben noch schnee liegt. es ist kalt. wir laufen ein bißchen. nicht viel, er kann nicht weit. nicht schnell, er hat die kraft nicht. irgendwann sitzen wir auf einer bank in der sonne. eine reiterin kommt vorbei und grüßt uns in unser schweigen. ich habe angst vor so großen tieren. er auch, das weiß ich in dem moment.
das ist meine liebste jahreszeit, sage ich, der ganz frühe frühling. ja, sagt er, meine auch. immer schon. dann schweigen wir wieder. und denken, wissen, beide dasselbe. daß es sein letzter sein wird.
nein, ich brauche kein grab. auch seines würde ich nicht ohne hilfe finden. ich brauche nur den frühling. und die gewißheit, bis in die letzte faser meines körpers hinein, zu spüren, wie er den ganz frühen frühling geliebt hat. genauso wie ich. mehr brauche ich nicht.
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aktuell steht an, aus dem ding hier einen text zu machen. vielleicht sogar eine schöne, runde story für ein zweites buch. seit zwei tagen drücke ich mich jetzt schon, hab grad mal grob den rahmen abgesteckt. keine zwei seiten, nur notizen.
aber in allem läßt sich ja was finden. letztendlich. irgendwann.
aber in allem läßt sich ja was finden. letztendlich. irgendwann.
engl - am Mittwoch, 18. Februar 2004, 19:23 - Rubrik: write-insight
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nur halbe sachen heute, hier ein bißchen und da ein bißchen, aber nichts konkretes. nicht einmal genug briefumschläge hatte ich. immerhin, der widerspruch gegen die neuen studiengebühren ist fertig. und alle fenster geputzt, das mußte sein, es ist ja so gut wie frühling.
dazwischen träumereien, spinnereien, richtig satt und entspannt, ein genuß mit seltenheitswert. bis die dämmerung kam. seitdem sind es nur noch gedanken. mehr nicht.
aber auch nicht weniger.
dazwischen träumereien, spinnereien, richtig satt und entspannt, ein genuß mit seltenheitswert. bis die dämmerung kam. seitdem sind es nur noch gedanken. mehr nicht.
aber auch nicht weniger.
engl - am Dienstag, 17. Februar 2004, 22:34 - Rubrik: write-insight
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ich bin gespannt auf die telekomaktien. morgen. oder ob stolpe doch noch fliegt? auf jeden fall wird mir zeitunglesen morgen ein häßliches vergnügen sein.
engl - am Dienstag, 17. Februar 2004, 22:20
schwein gehabt.
für den kurs im märz muß ich jetzt aber dringend mal die werbung fertig machen. dabei ist es nur ein zufall, daß ich überhaupt gerade noch darauf gekommen bin, denn irgendwie war ich der meinung, daß das ding erst im april laufen würde. wie ich wohl darauf komme?
was solls, jetzt aber los.
werbeblättchen fertig machen, als pressetexte zusammenkürzen, befreundete kontakte anspitzen, adressentippen, briefumschläge organisieren ;-), kuvertieren, nach postleitzahlen sortieren, die blöden postmenschen nerven, dann caos3005 aktualisieren, emailrundschreiben verfassen, ...
wie ich das liebe!
für den kurs im märz muß ich jetzt aber dringend mal die werbung fertig machen. dabei ist es nur ein zufall, daß ich überhaupt gerade noch darauf gekommen bin, denn irgendwie war ich der meinung, daß das ding erst im april laufen würde. wie ich wohl darauf komme?
was solls, jetzt aber los.
werbeblättchen fertig machen, als pressetexte zusammenkürzen, befreundete kontakte anspitzen, adressentippen, briefumschläge organisieren ;-), kuvertieren, nach postleitzahlen sortieren, die blöden postmenschen nerven, dann caos3005 aktualisieren, emailrundschreiben verfassen, ...
wie ich das liebe!
ganz am rande bemerkt: es ist übrigens wirklich so, daß manche hier nicht kommentieren, weil sie sich dazu erst registrieren müßten. hab ich letztens zufällig mitgekriegt. ich weiß ja nicht recht, warum das so ist. ich hab da zwar auch mitunter so meine hemmschwelle, aber tu es dann doch. zumindest wenn es sich lohnt.
das gefällt mir nicht, ganz und gar nicht. andererseits hab ich auch keine ahnung, wo es denn anders wäre. überall wird doch registriert. und für eigenbau bin ich zu blöd, hab ich außerdem keine zeit für.
das gefällt mir nicht, ganz und gar nicht. andererseits hab ich auch keine ahnung, wo es denn anders wäre. überall wird doch registriert. und für eigenbau bin ich zu blöd, hab ich außerdem keine zeit für.
normalerweise ist ja der anfang immer das schwerste. für mich zumindest. unerträglich mitunter, unmöglich beinah. aber manchmal ist eben alles anders. jetzt habe ich da also fünf anfänge für neue texte liegen, vier davon in den letzten beiden tagen schnell zusammengeschustert. wie nebenbei. und nun?
nein. ich trau dem braten nicht.
nein. ich trau dem braten nicht.
engl - am Sonntag, 15. Februar 2004, 22:37 - Rubrik: write-insight
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morgens gleich mit kopfschmerzen aufgewacht, hab ich mich nahezu gezwungen weiterzuschlafen, bis nach 12, über die schmerzen hinweg. zu schlafen. einfach nur zu schlafen. das ist nicht gut, das ist nicht entspannt. aber es ist besser als wie ein tier durch die wohnung zu tigern. stunde um stunde, runde um runde.
jetzt bin ich wieder fit, könnte loslegen, hier oder dort, es brennt überall, es ist frühling. aber morgen muß ich ins büro, da hilft nix. da kann ich jetzt keine großangelegten projekte mehr anfangen, obwohl mir danach wäre. irgendwie. es fließt.
jetzt bin ich wieder fit, könnte loslegen, hier oder dort, es brennt überall, es ist frühling. aber morgen muß ich ins büro, da hilft nix. da kann ich jetzt keine großangelegten projekte mehr anfangen, obwohl mir danach wäre. irgendwie. es fließt.
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um dem internet zu entfliehen, saß ich auf einmal mit dem laptop hinten im anderen zimmer, während hier der rechner weiterlief. offline zwar und mit schwarzem bildschirm, aber eingeschaltet, mit wild arbeitendem gebläse. nicht, daß es bequemer wäre mit dem wesentlich langsameren gerät, noch dazu ohne maus, nur mit diesem albernen roten knubbel. und auf dem wackeligen, runden tisch, auf den zusätzlich kaum noch die teetasse paßt. und in dem sessel versunken, der wirklich nicht für konzentration gedacht ist. gerade mal zum zeitunglesen gut, eigentlich aber nur zum fernsehen.
aber hier wäre ich zu nichts gekommen, hätte auf emails gewartet oder mich in foren rumgetrieben. ein wenig zweifel ich also an meiner disziplin und überdenke mein zweifellos von abhängigkeit geprägtes verhältnis zu meinem rechner. besser: zu meinen recnern! denn ich fürchte, hätte ich den einen ausgeschaltet, während ich an dem anderen saß und arbeitete, wäre ich wohl auch nicht recht zufrieden gewesen.
immerhin - auf die art hab ich mal wieder ein bißchen was gearbeitet.
aber hier wäre ich zu nichts gekommen, hätte auf emails gewartet oder mich in foren rumgetrieben. ein wenig zweifel ich also an meiner disziplin und überdenke mein zweifellos von abhängigkeit geprägtes verhältnis zu meinem rechner. besser: zu meinen recnern! denn ich fürchte, hätte ich den einen ausgeschaltet, während ich an dem anderen saß und arbeitete, wäre ich wohl auch nicht recht zufrieden gewesen.
immerhin - auf die art hab ich mal wieder ein bißchen was gearbeitet.
engl - am Samstag, 14. Februar 2004, 23:30 - Rubrik: write-insight
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aufschreiben, abschreiben, festschreiben, ...
auch so ein problem.
auch so ein problem.
engl - am Freitag, 13. Februar 2004, 22:21 - Rubrik: write-insight
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beschlossen und verkündet: nautilon sagt mir, daß hier eh niemand liest. na, dann ist ja eh alles egal! dann kann ich ja machen, was ich will... ;-)
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schreibmut, schreibwut, schreibpflicht, schreibsucht, schreibverzicht, schreibverlust, schreibblockade, schreibangst, schreiblast, schreibversuch, schreibversuch, schreibversuch, schreiblust, schreibrausch, schreibgeräusch, schreibgeschehen, schreibgelingen, ...
engl - am Freitag, 13. Februar 2004, 13:00 - Rubrik: write-insight