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gestern meinen migränetag genommen, weitergemacht, bis es nicht mehr ging, langsam in den abgrund gesunken, weniger schmerz diesmal, statt dessen plötzliche übelkeit, die ganze nacht, mit jeder bewegung. träume von hierarchien, aus denen ich nicht herausfinde oder websites, in denen ich mich verliere. mit jeden aufwachen schlagartig wieder im körper, schnappen nach luft oder durst. drängend. mich aber nicht bewegen dürfen, wegen der übelkeit. gegen 5 im büro angerufen und abgesagt für heute. jetzt irgendwie halbseitig, der rücken, der arm, das auge. alles rechts. und bloß an nichts essbares denken. morgen vielleicht. morgen. stehe ich wieder auf.
Marelme meinte am 21. Mai, 14:24:
Gute Besserung (bin eine Leidensgenossin), ruh´ Dich ein bißchen aus, wenns geht! 
knutschflower antwortete am 21. Mai, 14:59:
Dem kann
ich mich nur anschließen. Ich kenne diesen Zustand. Wünsche dir baldige Besserung u. dass die Migräne nicht lange anhält. 
engl meinte am 23. Mai, 20:50:
es kommt und geht und kommt doch wieder. manchmal gibt es dieses beinah schön zu nennende erlebnis, wenn von jetzt auf gleich, innerhalb von ein paar minuten, alles plötzlich vorbei ist. wie weggeblasen. ein wirkliches wiederauferstehen.
diesmal war es nicht so, hab wohl zuviel streß am bein. diesmal hat es sich gezogen und gezogen. morgen dann wieder ins büro. außerdem wird das eine wahnsinnswoche, voller gehts nicht.
kennt ihr das auch, diese angst, daß es an bestimmten tagen, wenn prüfungen anstehen oder sonstige wichtigen sachen - daß es ausgerechnet dann passiert. und daß man dann muß, egal was ist. obwohl dann nur noch der eine gedanke zählt: nur nicht kotzen. oder schlimmeres...
und kennt ihr die vielen leute, die dann sagen: ja, hab ich auch gerade. und fröhlich weiterschwatzen und -lachen und -essen. 
 

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