Davon lebt er. Und ich gönne es ihm. Wende mich aber - ein <anderer Luxus - a n d e r e n Dingen zu. Wer Pommes frites mag, möge sie mögen. Nur w i r haben halt miteinander nichts zu tun. Kein Drama. 

.... ihre frage ist doch überflüssig! ich hab's gesagt!
und mag ihn, kapielski, immer noch :)

pommes haben sie also auch schon gegessen ...

warum bringen sie sich da ins spiel, mich interessiert es überhaupt nicht ob sie was miteinander zu tun haben ... wer unterstellt das?
mit ihnen ist's ein drama 

nein, dichter sicher nicht, aber wer ist das schon...? und entertainment ist letztendlich schließlich alles. irgendwie. 

Viel zu profan, 

niveau gibt es auf allen ebenen - was etwas anderes meint als abgrenzung. (ich mag kapielski im übrigen auch nicht, aber gut ist er halt.) 

Und damit in einem Nest mit den Radischs, Harald Schmidts und den Karaseks dieser Welt. Wer das mag, möge es mögen. Aber "gut" ist etwas anderes..... nämlich nur das, was die eigene Existenz (also auch das Mißlingen) riskiert. Darunter, verzeihen Sie, diskutiere ich nicht. 

pfiffig trifft es wohl.
und obwohl ich diesseits und jenseits Ihrer grenze zu diskutieren bereit bin, frage ich mich, ob es ein mögliches tun gibt, das nicht ein mißlingen zwingend mit einschließt, auch das der eigenen existenz... 

So einfach ist das. 

das freut mich als frau ganz besonders... :-) macht es mir aber ungleich schwerer. 

Um darauf pikant zu reagieren. Außerdem reichen, weniger pikant, die Achselhöhlen ja auch schon. 

ach was, für die achselhöhlen braucht es keinen spiegel. und somit keine existenz. 

Dann muß ich auf dem Pikanten bestehen. 

ob nacktfrosch oder vollbart, im pikanten oder alltäglichen gesichtsfeld - ist es nicht letztendlich doch nur narziß? und nicht wirklich ein risiko? diese alberne, überbewertete eigene existenz? reine lüge? 

Und gegen Narzissen hab ich - spätestens seit Ovid - g a r nichts mehr. 

defätismus, ich weiß nicht. vielleicht nur eine konstruktion/position in der vielzahl der gegebenheiten. festschreiben ist halt immer so ein problem. 

Und sich. Geht ja nicht immer. Aber wenn: Dann aus dem Vollen schöpfen! (Und glauben sie mir: Sie werfen sich einem dann alle zu, es läßt sich dann in Küssen --- baden.) 

in küssen baden, das hat sicher etwas. derzeit denke ich aber noch: warum widerspricht das der grundsätzlichen unwichtigkeit der eigenen existenz? oder umgekehrt. zumindest einer solchen annahme, als versuchsanordnung oder ähnlichem. was hat das mit defätismus zu tun? 

Weshalb? Lassen Sie sie wichtig s e i n ... oder werden. Wir haben Tausende Möglichkeiten (die wichtigste ist ein Kind: wenn Sie glauben, für es unwichtig zu sein, sollten Sie gehen, aber schnell): sämtliche Künste, Begeisterung, Gegenwart, Schnelligkeit, Intensität, kochen können und Gäste bewirten.... und jedes davon ist mit Arbeit verbunden:: "ich will mich austauschen können" schrieb Saint-Exupéry seinem g u t e n Buch ("La Citadelle"). 

oje, das sprichwörtliche 'gute buch'. aber in zusammenhang mit saint-exupéry verstehe ich das sogar. ;-) 

ja, alles schon mal dagewesen. ;-) 

So ein Quatsch. Jede Liebe ist n e u. 

Mag die Liebe auch neu sein, sind`s die Methoden auch ? ;) 

schon wieder kein widerspruch. warum soll das neue nicht schon einmal dagewesen sein? könnte doch neu sein für mich.
außerdem sprach ich von der methapher.